Coaching & Supervision
Coaching und Supervision können für Einzelpersonen und für Gruppen und Teams durchgeführt werden.
Beispiel im Team:
In einem gemeinsamen Prozess stehen Mitarbeitende im Mittelpunkt und sollen lernen, ihre Beziehungen untereinander besser zu gestalten. Dabei geht es unter anderem darum, eine wertschätzende Kommunikation aufzubauen und zu lernen, mit konstruktiver Kritik umzugehen Alte Verhaltensmuster können erkannt und durch neue Verhaltensmuster ersetzt werden. Belastende (Konflikt) Situationen werden in komplexen Zusammenhängen analysiert, aufgearbeitet und geklärt – positive Veränderungen so eingeleitet. Mitarbeitende werden in ihrer Handlungskompetenz gestärkt.
Die Teamsitzungen bieten allen Teilnehmern eine geschützte Ebene, sich selbst und andere besser kennen und verstehen zu lernen. Rücksichtnahme und das Respektieren des Anderen helfen den Beteiligten, als leistungsfähige Teams zusammenzuwachsen, sich gegenseitig zu unterstützen, gemeinsam Konflikte zu bewältigen und Probleme zu lösen. Ein verändertes Bewusstsein hilft, dass alte Arbeitsroutinen und eingefahrene Verhaltensmuster überdacht und ausgetauscht werden können und eine Verstärkung des „WIR-Gefühls“ stattfindet.
Beispiel für Führungskräfte:
Mitarbeitende sind Spiegel ihrer Führungskräfte, die mehr denn je vor die Herausforderung gestellt werden, Gruppenprozesse zu verstehen, Zusammenarbeit zu gestalten und Konflikte in Teams zu bewältigen. Wenn die Stimmung im Team, im Unternehmen gut ist, läuft die Arbeit sogar unter schwierigsten Bedingungen. Eine Gruppe birgt große produktive wie destruktive Kräfte. Mit Ihnen bewusst umzugehen, sie zu fördern bzw. abzuschwächen ist eine Führungsaufgabe.
Wir unterstützten Führungskräfte, ihr „inneres Führungsmodell“ anzuschauen und zu verstehen. Warum will ich Führungskraft sein? Was befähigt mich dazu? Was verstehe ich unter „Führung“? Was sind meine Stärken und Ressourcen, aber auch Schwächen? Was muss ich entwickeln?
„Führung ist die Fähigkeit, eine Richtung vorzugeben, andere im Sinne eines gemeinsamen Ziels zu beeinflussen, sie zu motivieren und zum Handeln zu bringen und sie für ihre Leistung in die Verantwortung zu nehmen.“ So ist die allgemeine Definition von Führung. Gute Führung beinhaltet aber noch eine Vielzahl von Aspekten, angefangen von Elementen der „Emotionalen Intelligenz“, die sich aus Teilkonstrukten zusammensetzt, wie
Selbstwahrnehmung (self-awareness): Wahrnehmen und Verstehen der eigenen Gefühle
Selbstmanagement: Kontrolle der eigenen Gefühle und Handlungen
Einfühlungsvermögen (social awareness, empathy): Wahrnehmen und Verstehen von Gefühlen und Beziehungen anderer
Beziehungsmanagement (relationship management): Verstehen und Beeinflussen von zwischenmenschlichen Beziehungen
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche „Leadership-Skills“ sowie Führungs- und Sozialkompetenzen, die von einer Führungskraft zu erwarten sind. Diese reichen von Teamverhalten über Kritik- und Konfliktfähigkeit bis hin zur eignen „Selbstpflege“ und „Selbstachtsamkeit“. Auch eine ausgeprägte, wertschätzende Kommunikationsfähigkeit sollte eine Führungskraft besitzen bzw. entwickeln.
Das Coaching soll helfen das eigene „innere Führungsmodell“ anzuschauen und zu verstehen und bewusst Führung zu übernehmen und die Führungsrolle zu stärken.